Costa Rica Rundreise und Baden
Individuelle Costa Rica Rundreisen. Für dich gemacht.
Costa Rica liegt im Süden von Mittelamerika und erstreckt sich vom Pazifischen Ozean im Westen bis zum Atlantik im Osten. An der schmalsten Stelle ist das kleine Land nur 100 km breit und so besteht die seltene Möglichkeit, morgens an der Karibikküste den Sonnenaufgang und abends am Pazifik den Sonnenuntergang zu beobachten. Urlaub in Costa Rica bedeutet Erholung, Abenteuer, Kultur und vor allem eine traumhafte, unverdorbene Natur. Trotz der einmaligen Bilderbuchstrände mit Regenwäldern, die manchmal bis ans Meeresufer reichen, ist das Land für einen reinen Strandurlaub natürlich viel zu schade. Sehr populär ist darum eine Rundreise in Costa Rica zu unternehmen oder auch eine Kombination aus Rundreise und Baden.
Rundreise und Baden Angebote nach Costa Rica
Kurztour "Tortuguero Mawamba Lodge", La Fortuna & Cahuita
Rundreise-Kombination inkl. Flüge, Hotels und mehr
Selbstfahrer-Rundreise Panama, Baden Costa Rica & City-Stopp
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Selbstfahrer-Rundreise "Costa Ricas Süden" & All Inclusive Badeurlaub Mexico/Riviera Maya
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Costa Rica, Mexiko & Kuba
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Reiseziel Costa Rica auf einer Rundreise erleben
Ein Drittel der Fläche dieses tropischen Paradieses wird durch verschiedene Öko Programme und Nationalparks geschützt. Sowohl in der Tier- als auch in der Pflanzenwelt konnte sich aufgrund der sehr unterschiedlichen klimatischen Bedingungen und der großen Höhenunterschiede eine unglaubliche Artenvielfalt entwickeln. In den Nebelwäldern des Hochlandes lebt beispielsweise der grün-rote Göttervogel Quetzal und im Norden, an der Grenze zu Nicaragua, der seltene Soldaten-Ara. Besonders für Naturfreunde und Hobby-Fotografen ist Costa Rica ein absolutes Traumziel. Reisen quer durch das Land sind durch eine sehr gute Infrastruktur kein Problem. Um so viel wie möglich von den tropischen Wäldern, den Flüssen und Wasserfällen, den Bergen und Vulkanen kennenzulernen, empfiehlt sich eine Rundreise durch Costa Rica. Nachfolgend präsentieren wir einige Highlights, die Sie während Ihres Urlaubs im Land nicht verpassen sollten.
San José – die Hauptstadt
Die meisten Touristen, die eine Rundreise in Costa Rica unternehmen, kommen hauptsächlich wegen der atemberaubenden und abwechslungsreichen Natur. Daher machen sich viele von ihnen vom Flughafen aus direkt auf den Weg in die Nationalparks und ihre Resorts an der Küste, ohne die Möglichkeit für einen Stopover in San José zu nutzen. Wer aber nach der Ankunft oder vor dem Rückflug einen oder mehrere Tage Zeit hat, sollte die Gelegenheit wahrnehmen, sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anzusehen. Zu den schönsten Häusern zählen das Nationaltheater, das Hauptpostamt und die Gebäude der Zentral- und der Nationalbank. Sie entstanden alle zwischen Ende des 19. und dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Theater wurde nach dem Vorbild der Pariser Oper errichtet und 1897 fertiggestellt. Es lohnt sich an einer Führung durch das Innere teilzunehmen, um mehr über die Geschichte, die Einrichtung und die hübschen Deckenmalereien zu erfahren. Für Kunstinteressierte bieten sich die drei wichtigsten Museen von San José an: das Nationalmuseum mit vielen bedeutenden Exponaten aus der wechselvollen Historie des Landes, das Goldmuseum mit seiner Ausstellung von Münzen und Kunstgegenständen und das Jademuseum. Wer das authentische Leben in „Chepe“, wie die Einheimischen die Stadt liebevoll nennen, kennenlernen möchte, sollte auf jeden Fall über den Zentralmarkt bummeln, dort das geschäftige Leben beobachten und vielleicht auch das ein oder andere Souvenir erstehen. Danach kann dann die Rundreise durch Costa Rica beginnen.
Einmalige Naturerlebnisse erleben
Wer während seiner Rundreise in Costa Rica echtes Dschungelfeeling spüren möchte, sollte auf jeden Fall einen Aufenthalt im Tortuguera Nationalpark an der Karibikküste einplanen. Die Region ist nur per Boot über ein Kanalsystem erreichbar und noch sehr unberührt. Während einer Kanu- oder Kajakfahrt lässt sich der Urwald mit seiner prachtvollen Flora und Fauna herrlich entspannt und in aller Ruhe entdecken. Während die Karibikküste von Mangroven- und Küstenwäldern geprägt ist, findet man an der Pazifikküste eher dichte Regenwälder. Der Nationalpark Manuel Antonio im Westen bietet eine besonders große Artenvielfalt. Auf einer Wanderung hat man gute Chancen, Tapire, Kapuzineräffchen und Faultiere zu Gesicht zu bekommen. Auch ein Besuch in Corcovado im Südwesten Costa Ricas ist ein Erlebnis, das man sicher sein Leben lang nicht vergessen wird. Wilde Wasserfälle, Traumstände mit schwarzem Sand und ein großer Tierreichtum erwarten die Urlauber – sogar Jaguare sind in diesem Gebiet beheimatet. Ein Ausflug in den Mangrovenwald von Guacalillo beinhaltet eine Bootstour, auf der die Teilnehmer fast immer sowohl farbenprächtige Aras fliegen sehen als auch große Kaimane und Leguane beobachten können – Fotomotive gibt es hier in Hülle und Fülle.
Ein weiterer Höhepunkt während einer Costa Rica Rundreise ist der Nebelwald von Monteverde in den höher gelegenen Regionen im nördlichen Teil des Landes. Auf einer Höhe zwischen 1500 und 1850 m ist eine Nachtwanderung durch diesen geheimnisvollen Wald zu empfehlen, um die scheuen, nachtaktiven Tiere, die Geräusche der Dunkelheit und die faszinierenden leuchtenden Pilze zu erleben. Dieser Spaziergang ist ein einmaliges Abenteuer für jeden Naturliebhaber. Ebenfalls im Norden, nicht weit von Monteverde entfernt, befindet sich der Vulkan Arenal, der in seinem Aussehen genau dem Bild entspricht, das die meisten Menschen von einem Vulkan haben. Er gehört zu den aktivsten Vulkanen der Welt und schleudert immer wieder Lava in die Atmosphäre. Seit 1981 ist der 1633 m hohe Arenal ständig aktiv. Über seine erkaltete Lavazunge wurden gut begehbare Wanderwege angelegt, die sich bei Trekkingfans großer Beliebtheit erfreuen. Im Tal liegt die Stadt La Fortuna, die sich in den letzten Jahren zu einem touristischen Zentrum entwickelt hat. Ein Aufenthalt mit Stopp an den beeindruckenden Wasserfällen und ein Bad in den warmen Quellen sollten eingeplant werden, wenn man die Gegend besucht. Der hier in den 1970er Jahren angelegte Stausee ist mit einer Fläche von rund 80 km² der größte Binnensee Costa Ricas. Das Flachwasser ist ein Paradies für Ornithologen, die sich hier in den frühen Morgenstunden einfinden und die zahlreichen Wasservögel beobachten. Ganz in der Nähe befindet sich ein privates Naturschutzgebiet, in welchem 14 Brücken (zum Teil fest, zum Teile Hängebrücken) durch Wanderwege miteinander verbunden wurden und so auch für untrainierte Wanderer einfach begehbar sind. Unterwegs spaziert man teilweise über den Baumwipfeln und immer wieder eröffnen sich einzigartige Ausblicke auf den Vulkan und den Wald, den man so aus einer völlig neuen Perspektive kennenlernt. Insgesamt wird die Natur in Costa Rica durch 27 Nationalparks geschützt. Jeder ist anders aber alle sind einen Besuch wert.
Die Vulkane von Costa Rica
Die mehr als einhundert Vulkane, von denen viele noch aktiv sind, zählen für viele Touristen zu den Hauptgründen, eine Rundreise in Costa Rica zu buchen. Zwei der beeindruckendsten Vulkane befinden sich jeweils nur rund 1,5 Fahrstunden von San José entfernt und sind bequem per Auto oder Bus zu erreichen. Der Irazú ist mit 3432 m der höchste Vulkan des Landes. Sein Name bedeutet in der Sprache der Ureinwohner „grollender Berg“ und tatsächlich ist der Irazú relativ unberechenbar – er brach seit 1963 bereits drei Mal aus. Im gleichnamigen Nationalpark gibt es ein Besucherzentrum, von dem aus die vier Krater über gut ausgebaute Wege bequem zu Fuß erwandert werden können. Bei klarem Wetter hat man von hier oben einen atemberaubenden Blick bis zu beiden Küsten und sogar nach Nicaragua im Norden. Auch der 2708 m hohe Poás gehört zu den leicht zugänglichen Vulkanen. Sein Krater hat einen Durchmesser von 1,8 km und eine Tiefe von 300 m – er ist damit der zweitgrößte Krater der Welt und bietet einen fantastischen Anblick. Während einer Rundreise durch Costa Rica hat man aber die Möglichkeit, noch mehrere andere eindrucksvolle Vulkane zu besteigen und zu sehen.
Rundreise und Baden oder Länderkombinationen?
Wer viel Zeit hat und einen längeren Urlaub plant, kann einen Aufenthalt in Costa Rica auch mit dem in einem anderen Land Mittelamerikas kombinieren. Hierbei bieten sich besonders Panama, Nicaragua und die Dominikanische Republik als Alternativen an. Die länderübergreifenden Reisen erlauben es, noch mehr Naturschönheiten zu sehen und ganz unterschiedliche Outdoor-Aktivitäten zu genießen.
Costa Rica ist ein tropisches Paradies mit einer der vielfältigsten Landschaften der Erde. Ebenen, Gebirge, Vulkane, Flüsse, Wasserfälle und tropische Wälder sind kaum irgendwo anders auf einer so kleinen Fläche zu finden. Der ideale Urlaub besteht für viele Touristen aus einer Costa Rica Rundreise und Baden. Außerdem ist Costa Rica auch ein sehr sicheres und politisch stabiles Land mit einer modernen Infrastruktur. Das Reisen ist hier ohne Gefahren möglich.
Die schönsten Strände Costa Ricas für eine Badeverlängerung nach der Rundreise
Für einen reinen Strandurlaub ist das Land natürlich viel zu schade, aber eine Kombination aus Rundreise und Baden ist eine ideale Möglichkeit, bei der weder aufregende Erlebnisse und Aktivitäten noch Erholung zu kurz kommen. Auf der Karibikseite gehören ca. 250 km und auf der Pazifikseite mehr als 1000 km Küste zu Costa Rica. Das Klima ist ganzjährig tropisch feucht mit Durchschnittstemperaturen von ungefähr 28 °C im östlichen und 27 bis 34 °C im westlichen Teil. Die Monate November bis Mai sind die trockensten – während der übrigen Zeit muss immer wieder mit kurzen, heftigen Regenschauern gerechnet werden. Bei einer derart großen Auswahl findet wirklich jeder Urlauber seinen privaten Traumstrand. Einer der beliebtesten Ferienorte an der Karibik ist das malerische Städtchen Puerto Viejo de Talamanca mit mehreren Stränden in seiner Umgebung. Der Playa Cocles beispielsweise liegt nur rund 2 km entfernt und bietet einen wunderschönen Strand mit perfekten Bedingungen für die verschiedensten Wassersportarten. In der lokalen Surfschule kann Unterricht genommen oder Material ausgeliehen werden und das glasklare Wasser mit seiner faszinierenden Unterwasserwelt ist ideal zum Schnorcheln. Auf der Westseite gibt es kaum einen Strand mit weißerem Sand als den nahezu unberührten Playa Naranjo im Golf von Papagayo. Der kleine sehenswerte Nationalpark Santa-Rosa liegt gleich dahinter und erwartet die Besucher mit seiner tropischen Tier- und Pflanzenwelt. Zum Nationalpark Manuel Antonio gehören sogar vier verschiedene Strände, deren Besucherzahlen pro Tag streng beschränkt wurden, damit die dort beheimateten Totenkopfäffchen, Faultiere und Leguane von den Menschen möglichst wenig gestört werden.
Die Landwirtschaft in Costa Rica
Die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse des Landes sind Kaffee, Kakao, Zuckerrohr, Bananen und Ananas. Für viele Europäer gehören diese Produkte zwar heutzutage zum täglichen Leben dazu aber viele wissen trotzdem so gut wie nichts über deren Anbau und Ernte. Während einer Rundreise durch das Land ergibt sich immer wieder die Möglichkeit, an Führungen auf Bananenplantagen oder Kooperativen für Kaffee- und Kakaoanbau teilzunehmen und sich über die Produktionsvorgänge zu informieren. Die Einheimischen, die sich selbst „Ticos“ nennen, sind äußerst gastfreundlich und kommen sehr gerne mit Touristen ins Gespräch.